Ein Neubeginn (Jesper Jones 11)

Zwei Wochen war Jones nun schon in seinem Elternhaus zum Urlaub machen und seit langer Zeit fühlten sich seine Gedanken klar und scharf an. Er genoss dieses Gefühl, zumal es wirklich nach der kleinen Geschichte mit seinem Hausmeister wirklich Ruhe und Entspannung pur gab. 

Den Personalservice konnte er abbestellen denn Kains Frau bestand darauf in der Küche des Haupthauses zu arbeiten. Natürlich würde Jesper Ihr ein faires Gehalt zahlen, das stand außer Frage, ob Sie es annehmen würde, war wiederum eine andere Sache.

Aber darüber wollte Jones sich jetzt keine Gedanken machen. Er wollte noch ein zwei Tage die Ruhe genießen, bevor es zurück nach London gehen würde. Sein offener Fall war mittlerweilen gelöst. Walter König Kommissar bei Scotland Yard und einer seiner besten, wenn nicht sogar der beste Freund hatte sich dem Fall angenommen und in seiner Freizeit den Ersatzdetektiv gespielt. Das mit außerordentlichem Erfolg.

Der Unfallverursacher war gefunden worden und auch wie Walter auf den stillgelegten Flugplatz kam konnte durch Ihn selbst geklärt werden. Das der Täter ein junger Polizist war und im gleichen Bezirk arbeitet wie Walter war wahrscheinlich Zufall, an diesen wollte aber weder Walter noch Jesper glauben.

Walter hatte den jungen Mann durch Zufall über sein privates Fahrzeug reden hören, er erwähnte auch, dass er den Wagen aktuell nicht fahren könne. Er musste sich sehr sicher gefühlt haben, um dies alles auf der Wache zu erzählen. Walter König hingegen war persönlich interessiert. Immerhin hatte man Ihn entführt und im Nirgendwo ausgesetzt.

Seine Entführer hatte Walter jedoch nicht ermitteln können und der mittlerweilen verhaftete Kollege schwieg sich aus. König konnte nur über Umwege erfahren, dass er entführt wurde, um bei einem geplanten Coup nicht in der Nähe zu sein. Der Unfall jedoch hatte dies wohl vereitelt. Walter erzählte Jesper weiterhin, dass er die Komplizen auch in der Polizei oder Sicherheitsdienst vermutete, leider aber keine Beweise dafür finden konnte.

Jesper hatte dies alles per Telefonat am gestrigen Tage erfahren und es arbeitete in Ihm. Diesmal jedoch ohne Chaos und Stress auszulösen. Genau zu diesem Zustand wollte er gelangen als er in die Highlands fuhr.

Die Familie Kain hatte sich auf dem Anwesen gut eingelebt und erledigten hier und da gerne kleinere Botengänge für Jones. So wurde Kimberly zu seiner persönlichen Assistentin und organisierte seine Dateien und digitale Ablage neu. Dies wollte sie auch weiterhin tun sobald Jones wieder in London wäre. Mr. Und Mrs. Kain kümmerten sich um das Anwesen.

Jesper Jones war wirklich glücklich seit sehr langer Zeit mal wieder. Er überlegte sogar das Haus in London zu verkaufen und dauerhaft in Jones Hall zu leben und zu arbeiten. Gegen diesen Plan sprachen nur die langen Wege zu seinen Kunden in London und der Umgebung. Hier in Schottland war er einfach Jesper Jones, der Sohn eines reichen Mannes.

In London hingegen war er Jesper Jones ehemaliger Psycholog und paranormaler Ermittler.

Letzteres brachte Ihm sein Geld und somit seinen Unterhalt fürs Leben ein. Dies wollte er auch erst einmal so belassen. 

Was sich jedoch ändern würde ist, dass er viel öfter nach Jones Hall fahren würde. Sei es einfach mal für ein Wochenende oder auch mal für eine oder mehrere Wochen.

Aus seinen Gedanken gerissen merkte Jesper erst jetzt das Kimberly mit Ihm sprach.

„Mr. Jones ich habe die Ablage und die Fallakten nun fast fertig. Sobald Sie in London sind, werden alle Daten online für Sie zur Verfügung stehen. Termine und alle anderen relevanten Dinge werden Sie dann in Ihrem Onlineportal sehen.“

Jones war von Kimberly beeindruckt sie hatte innerhalb von 2 Wochen alle Fallakten der letzten Jahre digitalisiert und ein komplettes Onlinesystem hochgezogen in dem alle seine Daten gesichert waren. So konnte er nun wirklich von überall darauf zugreifen und von überall arbeiten.

Jones hatte Ihr daher den Posten als persönliche Assistentin angeboten und zum Glück hatte Sie ja gesagt. Für Ihren Job wollte Sie sogar mit Jones nach London ziehen und Ihre Eltern hier auf Jones Hall verlassen. Doch hier war Jones anderer Meinung. Dank der neuen Digitalen Möglichkeiten konnte Sie dies auch von hier machen. 

Jesper hatte hierfür extra den alten Raum seiner Frau im Haupthaus umgebaut und eine ganze Schaltzentrale installieren lassen mit Sever, PC und allem anderem, was Kimberly für Ihre Arbeit benötigte.

Der Arbeitsraum war der einzige Raum im Haupthaus, welche einen Zugang von außen hatte und keinen Zugang durchs Haupthaus. Somit musste auch keine neuer Sicherheitszugang eingerichtet werden. Warum seine Frau den Raum damals so umbauen lassen hat hatte er nie verstanden, aber nun war er endlich wieder einer Verwendung zugefügt worden.

Kimberlys Eltern wie auch Kimberly selbst warenüberrascht und gleichzeitig unendlich froh, dass Ihre Tochter endlich einen Job hat, welchen sie liebt und sie aber trotzdem weiterhin bei Ihren Eltern leben kann.

Mit dem guten Gefühl sich ausreichend erholt zu haben und eine weiter Familie glücklich gemacht zu haben verlies Jesper Jones das Anwesen und fuhr zurück nach London, wo mit Sicherheit schon, dass nächste Abenteuer wartet.

Jones kam nach einer 8-stündigen Fahrt in London an. Er fuhr direkt nach Hause und wunderte sich bereits am Hauseingang, dass kaum Post vorhanden war.

Also ging er leicht verwirrt ins Haus und erstmal in die Küche er brauchte unbedingt einen Kaffee. Kaum betrat er die Küche sah er auch direkt, wo seine ganze Post war. Walter musste Ihm diese reingelegt haben.

Er ging kurz die Post durch bis auf zwei Rechnungen war das meiste Werbung. Doch was war das ein blauer Brief mit einer merklich weiblichen Handschrift. Adressiert an J.J paranormaler Ermittler.

Jones öffnete den Brief neugierig und wusste sofort hier war ein neuer Fall für Ihn. Der Brief war allerdings schon 2 Wochen alt, er musste sich nun erstmal erkundigen, ob dieser Auftrag noch aktuell ist oder sich die Anfrage bereits erledigt habe. Jones lass den Brief einmal, zweimal und auch ein drittes Mal. Er fand keinen Absender und auch keine Kontaktadresse, Telefonnummer oder anderen Weg wie er sich erkundigen könnte.

Also legte er den Brief erst einmal zur Seite und genoss seinen frischen Kaffee. Jesper war tief in Gedanken als es auf einmal an der Tür klingelte. Etwas ertappt schreckte er auf und ging zur Tür. Als er sie öffnete stand dort ein kleines Packet mit der gleichen Handschrift versehen wie der Brief. „Oh man schon wieder son mysteriöser klimbim“ Dachte er.

Aber er nahm das Packet trotzdem auf, guckte sich nochmal auf der Straße um ob Ihm wer oder was auffallen würde, aber er konnte da nichts Interessantes ausmachen. Also ging er mit dem Packet zurück in die Küche. Er nahm ein kleines Messer aus dem Messerblock und öffnete es. In dem Packet fand er einen weiteren Brief vor und ein verpackter Teddybär.

Nun war er ratlos. Wieso sollte man Ihm einen Teddy schicken, wollte sich hier wer einen Spaß mit Ihm machen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Ihm jemand auf Grund seiner Arbeit einen Spaß mit Ihm erlaubte.

Leider zog seine Berufswahl oft auch Spinner, Verschwörungstheoretiker und andere esoterisch angehauchte Personen an. Jones war weiterhin von Grund auf Wissenschaftler. Er hatte immer noch seinen Dr. der Psychologie und hätte jeder Zeit wieder eine Praxis eröffnen können.

Doch das Unbekannte war wesentlich interessanter und bei jedem Fall hatte er immer die menschliche Komponente gefunden. In keinem seiner Fälle hatte er je einen echten Geist oder andere so genannte übernatürliche Wesen gefunden, und ja auch sie hatten Ihn nicht gefunden.

Oft zweifelte Jones aber an sich und der Realität denn bei seinen Fällen kam es immer darauf an den Geist freizuhalten und auch an unmögliche Lösungen zu denken. Dies machte Ihn zu einem guten Ermittler.

Der Anblick des neuen Briefes riss Ihn erneut aus den Gedanken. Jesper öffnete Ihn und lass Ich in Ruhe durch:

Sehr geehrter her Jones,

Leider kann ich nur auf schriftlichem Wege mit Ihnen Verbindung ausnehmen. Da Sie sich seit 2 Wochen nicht gemeldet haben trage ich mein Anliegen erneut an Sie heran. Der Teddy ist ein Beweisstück welches ich Ihnen hiermit wie angekündigt zugänglich machen möchte. Seit 4 Wochen hören wir in meinem Haus eine leise Kinderstimme. Gehen wir in den Raum, aus dem die Stimme zu kommen scheint, liegt dort jedes Mal ein Teddy wie dieser den Ich Ihnen zugesendet habe. Dieser wurde in meiner Küche gefunden.  Außer dem Teddy ist in den Räumen alles unauffällig. Mein Mann und ich haben keine Kinder und hatten auch nie welche. Deshalb ist es uns absolut unerklärlich, woher die Teddys und die Stimme kommen könnten. Jeder Teddy wurde durch uns untersucht und wir konnten weder ein Mikrofon noch einen Lautsprecher finden. Daher haben wir uns an Sie gewendet da Sie als sehr diskret und erfolgreich gelten. Wenn Sie uns antworten wollen, bitten wir Sie uns in zwei Tagen nach Erhalt des Briefes im Hilton zu treffen. Wir werden im Café sitzen und auf Sie zwischen 15 bis 16 Uhr warten. Sollten Sie zu diesem Treffen nicht erscheinen sehen Sie den Auftrag bitte als nicht erteilt an.

Mit freundlichen Grüßen

Mr. & Mrs. T.L

Jones war neugierig und nahm sich den Teddy in die Hand. Wieso war er verpackt. Man sollte doch denken, wenn man diesen in der Küche gefunden habe, wäre dieser ohne Verpackung dort aufgefunden worden. Jones tastete Ihn ab und konnte auf diese Art auch kein Audioequipment feststellen. Jesper nahm die beiden Briefe und den Teddy unter den Arm und ging in sein Büro. Er machte Bilder von beiden Briefen und dem Teddy und lud sie in sein neues Portal hoch. Ein Fall wurde automatisch erstellt. Kimberly hatte da ganze Arbeit geleistet und würde die hochgeladenen Daten sicher Zeit nah bearbeiten.

In zwei Tagen im Hilton. In zwei Tage im Hilton wiederholte er laut.

Jesper hatte vor diesen Termin wahr zu nehmen, bevor er dies aber machen konnte rief er einen Kollegen an, der sich mit Abhör- und Audiotechnik auskannte. Dieser kam auch gleich zwei Stunden später in Jones Büro und zerlegte den kleinen Teddy wirklich in seine Einzelteile. Dabei wurden sie dann auch fündig.

Ein nicht ertastbares Mirco und ein Miniaturlautsprecher so gut versteckt, dass es sich hier um Profis handeln musste. Jesper war alarmiert den diese Technik wurde von Spezialeinheiten oder Abhörspezialisten genutzt. Sie war extrem teuer und sehr selten, wie Ihm sein Bekannter erzählte. Somit war eine Rückverfolgung sogar online und innerhalb von Minuten erledigt. Die genutzte Hardware wurde eine privaten Sicherheitsfirma zu geordnet. Jones erkundigte sich natürlich bei dieser Firma, ob Sie entsprechende Teile vermissen, und gab sich dabei als Neukunde aus.

Der Verantwortliche der Firma bestätigte Ihm, dass es vor einem Monat einen Angestellten gab der Firmenequipment gestohlen habe und man aktuell versuche diese aus dem freien Markt zu bekommen. Des Weiteren erkundigte er sich bei Jesper, woher er denn diese Teile habe. Jones gab sich weiterhin als Neukunde aus und gab daher an er habe diese in einem Teddy gefunden, welcher in seiner Wohnung aufgetaucht wäre. 

Dies schien den Herrn am anderen Ende des Telefonates sehr zu besorgen, auch wenn er versuchte dies runterzuspielen. Jesper bat um einen Termin für ein persönliches Gespräch und versprach die gefundenen Teile mitzubringen. 

Jespers Kollege hatte das Gespräch mitgehört und war nicht so überzeugt von den Ausführungen des Angestellten. Er erklärte Jones, dass es unmöglich wäre diese Teile zu verlieren da sie jederzeit zu orten wären. Er solle daher bei dem Besuch vorsichtig sein. Außerdem erstellte er Kopien der Teile jedoch ohne die Ortung. So hatte Jones immer noch was in der Hand, falls er die echten Teile wirklich abgab. 

Jones rief als nächstes Walter an und bat Ihn an dem Termin mit der Firma als Kommissar teil zu nehmen. Dieser stimmte zu und so konnte Jones mit ruhigem Gewissen seine Arbeit für den heutigen Tage zur Seite legen. Auf einen Verdacht hin kontrollierte er nochmal alle Fenster und die Türen und schaltete die Alarmanlage ein. Danach ging er zu Bett denn der morgige Tag würde früh anfangen und sehr anstrengend werden.

Der nächste Tag:

Jones war bereits um 5 aufgestanden, hatte sich entsprechend seiner Vita angezogen und sich mit Kommissar König getroffen. Zusammen besuchten sie die Firma HighriskSecure.

Der Pförtner wollte nur Jesper durchlassen da ja nur er den Termin hatte. Nachdem Walter jedoch seinen Scotland Yard Ausweis vorzeigte, wurde dieser sehr nervös und lies beide zum vereinbarten Termin durch. Im Büro des Sicherheitschefs angekommen stellt sich dieser den beiden Männern vor: Hugh Leeland war sein Name und er gab zu nicht mit einem Kommissar von Scotland Yard gerechnet zu haben. Walter erklärte Ihm direkt, dass sein Unternehmen ja eine entsprechende Lizenz habe und er als Polizist beauftragt wurde diesen Fall zu begleiten da Herr Jones Freund in führender Position bei den Behörden habe. Diese wollten auf dem Laufenden bleiben da es hier ja auch um die Sicherheit einer wichtigen Persönlichkeit ging.

Hugh Leeland verstand sofort. Der Kommissar hatte an sich keine Lust hier zu sein aber seine Vorgesetzten könnten Ihm und seiner Firma viel Ärger machen. 

Leeland gab nach mehrfacher Rückfrage zu, dass es keinen Mitarbeite gab, der die Sachen gestohlen habe. Sondern es wurde vor einem Monat bei Ihnen im Lager eingebrochen und Hardware im Wert von mehreren Tausend Pfund gestohlen. Sie konnten dies nur nicht zur Anzeige bringen da es sich die Geschäftsleitung sorgen machte man könne die Lizenz als Sicherheitsunternehmen verlieren.

Walter guckte Mr. Leeland an und fragte Ihn, ob er denn glaube es würde Ihnen helfen, dass die Hardware nun von einer wichtigen Privatperson gefunden wurde welche guten Kontakte zur Polizei habe und somit nun der Fall definitiv auch Ihn befassen würde.

Leeland knickte ein und gab den Männern sofort zu, dass er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war bis sowas passierte. Die Sicherheitsmaßnahmen in der Firma waren im Vergleich zu den Maßnahmen bei den Kunden gleich Null. Lager und Serverräume wurden nur durch Vorhängeschlösser gesichert. Die Chef Etage wollte hier sparen, um mehr Gewinn zu generieren.

Walter und Jesper waren fassungslos bei dem, was sie hier vernahmen. Walter konnte nicht anders er musste seine Chefs wie auch die Cybercrime Abteilung benachrichtigen. Innerhalb der nächsten Stunde würden unendlich viel Polizisten die Firmenzentrale komplett durch Suchen und alles sicherstellen, was Sie in die Finger bekommen würden. Damit war die Firma HighRiskSecure offiziell aus Business.

Und genauso kam es. Eine Horde von Polizeispezialisten nahmen HighRisk Wort wörtlich auseinander. Für Jesper war daher hier keine weiter Spur zu finden. Scotland Yard würde sich mit allen beschäftigen.

Nun war nur die Frage wie kam die Technik in den Teddy und wieso wurden mehrere bei seinen Auftraggebern gefunden. Wo waren diese Teddys nun. All dies würde Jones nicht mehr vor dem Treffen im Hilton herausfinden können, also ging er zu seinem Auto und fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen stellte er sein Auto in die Garage und ging durch den Büroeingang ins Haus. So merkte er nicht, dass an der Fronttür ein neues Packet auf Ihn wartete. Als erstes ging er ins Wohnzimmer und schaltete den TV ein er wollte seine Lieblingsquizshow gucken. Doch das Einzige, was lief war eine Sondersendung über HighRiskSecure und wie eine private Quelle die Aufmerksamkeit von Scotland Yard auf Unregelmäßigkeiten des Unternehmens richtete.

Was seine kleine Ermittlung da ausgelöst hatte, konnte Jesper selber kaum fassen. 

Auf einmal kam es Jesper so vor als sei wer vor seiner Tür. Er stand daher auf und ging gemütlich zur Tür, doch niemand erwartete Ihn dort. Nur ein weiteres Packet mit der Ihm mittlerweilen bekannten Frauenschrift war dort zu sehen. Jesper hob es auf verschloss die Tür hinter sich und ging mit dem Packet zurück ins Wohnzimmer. Als er es öffnete war erneut ein Teddy darin aber kein Brief. Jesper suchte direkt an der bekannten Stelle und fand erneut ein Micro und einen Lautsprecher. Auf einmal ertönte eine Frauenstimme.

Sehr geehrter Herr Jones, vielen Dank für Ihre Dienste, der Auftrag wäre damit für Sie abgeschlossen. Ihre Bezahlung finden Sie in diesem Teddy.

Jesper wollte noch was erwidern als auf einmal sowohl das Micro wie auch der Lautsprecher in rauch aufgingen. 

Nun war er aber gespannt und untersuchte den Teddy erneut. Dieser hatte im Rücken einen Reißverschluss vernäht den Jesper vorsichtig öffnete. Darin befind sich der erwartete Brief mit 10.000 englischen Pfund.

Verwundert ging er in sein Büro und schrieb alle Vorkommen in die digitale Akte. Auch die letzten Ereignisse wurden hier festgehalten und der Fall wurde mit bezahlt markiert.

Kimberly hatte tatsächlich schon alles aufbereitet. Er konnte gar nicht sagen wie froh er war, diese Endscheidung mit dem Job gefällt zu haben. Vieles wurde nun einfacher für Ihn. Zum Schluss markierte er den Fall als abgeschlossen und machte seinen PC aus. 

Zurück im Wohnzimmer setzte Jesper sich in seinen Sessel und fragte sich, ob er seine Auftraggeber nicht doch noch ermitteln sollte. Am Ende endschied er sich dagegen und ging ins Bett. Es war wie ein neuer Wind ein Neuanfang für Jesper. Er fühlte sich nicht mehr müde, sondern Energie geladen und freute sich schon auf seinen nächsten Fall. Auch lebte in Ihm die Hoffnung auf weitere Spuren im Fall seiner Frau zu finden. So gut hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. 

Jesper Jones paranormaler Ermittler war wieder da, in neuer frischer Form.